Vortrag des Historikers Dr. Martin Illi

 

„Was hätte die Stadt Zürich alles verpasst, wenn sie die Pestalozzi nicht aufgenommen hätte?“

Der Historiker Dr. phil. Martin Illi wohnt und arbeitet in Zürich. In seinem Referat sprach er über:
Aspekte der Einbürgerung: Lehrlingsaustausch als Mittel der Zürcher Aussenpolitik; das Textilgewerbe als Ersatz für die verbotenen Solddienste
– die Ankunft der Refugianten im 16. Jahrhundert und Aufstieg der Pestalozzi in die Zürcher Handelsaristokratie; Bedeutung der Frauen
Persönlichkeiten der Familie in der Sattelzeit: Staatsrat Hans Jakob Pestalozzi, Stadtingenieur Heinrich Pestalozzi, der Pädagoge Joh. Heinrich Pestalozzi, Stadtpräsident Hans Pestalozzi
– die Bedeutung der Familie im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert
Hier das Referat von Martin Illi im Wortlaut.

Dazu zeichnete Debra Bühlmann-Drenten alias Frida Bünzli spontan Comics.
Hier der Link.

Martin Illi ist freischaffender Historiker. Er publizierte unter anderem:
Von der Schîssgruob zur modernen Stadtentwässerung (1987)
Wohin die Toten gingen. Begräbnis und Kirchhof in der vorindustriellen Stadt (1992)
Hirsebarden und Heldenbrei (1995, zusammen mit Frida Bünzli)
Die Constaffel in Zürich, Von Bürgermeister Rudolf Brun bis ins 20. Jahrhundert (2003)
Ruhestand statt Altersnot. 100 Jahre Pensionskasse Stadt Zürich 1913 – 2013 (2013, zusammen mit Ernst Welti)

Er schreibt auch Hausgeschichten, Firmengeschichten, Familiengeschichten, Ortsgeschichten oder Vereinsgeschichten, macht Führungen in der Zürcher Altstadt und gestaltet Ausstellungen. Teilzeitlich arbeitet er als Autor am Historischen Lexikon der Schweiz mit.
www.martin-illi.ch

Debra Bühlmann-Drenten ist in USA aufgewachsen, lebt aber seit vielen Jahren in der Schweiz. Zeichnen war ihr Hobby, und so hat sie immer mehr gezeichnet und es schliesslich zum Beruf gemacht. Ihre Spezialität: Schnellzeichnen – auch mit Schulklassen.
www.fridabee.ch

 

 

 

 

 

 

 

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